


FM+ macht Gemeinden und lokale Infrastrukturen smart – einfach, effizient, pragmatisch. Statt grosser Umbauten setzt FM+ auf funkgestützte Sensorik (LoRaWAN), eine übersichtliche Plattform und Services von SPE, damit Verwaltung, Werkhof und Infrastrukturbetreiber im Alltag schneller reagieren, besser planen und verlässlich dokumentieren können.
Von der Idee bis zum laufenden Betrieb
Warum Smart Village?
Gemeinden betreiben heterogene Liegenschaften und Anlagen: Schulhäuser, Werkhöfe, Turnhallen, Gemeindebauten, Parkflächen, Brücken, Wasser- und Energieinfrastruktur. Die Herausforderungen sind ähnlich: Transparenz im Betrieb, Frühwarnung bei Risiken, Kostenkontrolle und Ressourcenschonung – bei knappen personellen Kapazitäten.
Smart Village bedeutet: relevante Daten automatisch erfassen, verständlich darstellen und Handlungen auslösen, bevor Aufwand oder Schäden entstehen.
Sicherheit & Prävention
Pegel- und Leckagewarnungen, Glatteis-Früherkennung, Anlagenzustände, uvm.
Effizienz im Betrieb
Aufgaben digital steuern, Wartungen planen, Einsatzrouten priorisieren
Energie & Kosten
Verbräuche sichtbar machen, Lastspitzen vermeiden, Optimierungspotenziale heben
Skalierbarkeit
klein starten, schrittweise erweitern – gebäude- und standortübergreifend
Was FM+ leistet: Ende-zu-Ende
01
Konzeption und Planung
Am Anfang steht eine kompakte Bedarfsaufnahme vor Ort: Welche Gebäude und Anlagen sind kritisch, wo entstehen heute Blindflecken, wie sieht die Funkabdeckung aus? Daraus entsteht ein Use-Case-Bild – von Energie- und Verbrauchstransparenz über Prävention und Frühwarnung bis zur Flächennutzung. Auf dieser Basis konzipiert FM+ die technische Lösung: energieeffiziente Sensorik, Gateways als private Infrastruktur oder Einbindung ins Swisscom-LoRaWAN, gesicherte Datenwege über Loriot sowie die Visualisierung in Dashboards und Karten. Ein Rollen- und Rechtekonzept stellt sicher, dass Werkhof, Verwaltung und externe Partner genau die Einblicke und Aufgaben erhalten, die sie benötigen – nicht mehr und nicht weniger.
02
Pilot und Nachrüstung
Der Einstieg ist bewusst schlank: ausgewählte Sensoren werden an neuralgischen Punkten installiert, die Plattform wird mit den wichtigsten Sichten und Alarmeinstellungen vorbereitet und der Betrieb für einige Wochen beobachtet. Diese Pilotphase liefert harte Fakten: Welche Schwellenwerte sind sinnvoll, wo braucht es Kalibrierungen, welche Meldungen lösen tatsächlich Einsätze aus? Da LoRaWAN ohne Verkabelung auskommt, lassen sich Bestandsgebäude rasch nachrüsten; wo vorhanden, können kabelgebundene Zähler oder Bussysteme eingebunden werden. Das Ergebnis ist ein belastbarer Nachweis des Nutzens, bevor grössere Rollouts gestartet werden.
03
Rollout und Integration
Funktionierende Bausteine werden anschliessend auf weitere Liegenschaften übertragen. Gemeinden erhalten standortübergreifende Übersichten, die sowohl den schnellen Blick auf die Karte als auch die detaillierte Tabellen- und Reportansicht erlauben. Schnittstellen binden GIS, Ticket- oder E-Akte-Systeme ein; bestehende Gebäudeautomation wie KNX oder Loxone kann integriert werden, sodass keine Parallelwelten entstehen. Mitarbeitende werden praxisnah geschult, damit die Plattform im Alltag selbstverständlich genutzt wird.
04
Betrieb und Betreuung
Im laufenden Betrieb überwacht FM+ definierte Schwellen und Korrelationen, löst bei Bedarf Alarme aus und übersetzt Ereignisse in zuweisbare Aufgaben. Wartungen und Kontrollen werden planbar, Eskalationen nachvollziehbar. SPE übernimmt auf Wunsch Monitoring, Support und die laufende Optimierung – von Firmware-Updates bis zu angepassten Dashboards. Das Abomodell für Software und Plattform schafft Kostentransparenz; Hardware kann flexibel gekauft oder gemietet werden, je nach Projektgrösse und Budget.
Module und typische
kommunale Anwendungen
Sicherheit und Prävention profitieren von frühzeitig erkannten Abweichungen. Pegel- und Leckagesensoren melden steigende Wasserstände oder Undichtigkeiten, Glatteissensorik kombiniert Oberflächentemperaturen mit Wetterkonditionen, Rauch- oder Gasdetektion sorgt in Technikräumen und Tiefgaragen für zusätzlichen Schutz. Energie-, Wasser- und Stromverbräuche werden laufend erfasst; Anomalien wie Dauerläufer oder ungewöhnliche Nachtlasten fallen sofort auf. In Gebäuden helfen Temperatur- und Feuchtedaten, Komfort und Effizienz in Einklang zu bringen. Auch die Flächennutzung lässt sich objektiv beurteilen – von Sitzungszimmern bis zu Parkfeldern – und bildet eine solide Grundlage für Priorisierungen im Winterdienst oder für eine bessere Belegungsplanung. Alle Ereignisse, Alarme und Arbeiten werden zentral dokumentiert; digitale Wartungsbücher, Handbücher und Reports erleichtern Berichte an Leitung, Gemeinderat oder Versicherungen.
So starten Gemeinden mit FM+
Schon daran gedacht, dass Wasser früher spricht, als man es sieht? Ein überlaufender Schacht, ein steigender Pegel oder eine Undichtigkeit im Rückhaltebecken kündigen sich oft in kleinen Abweichungen an – nur werden sie selten rechtzeitig bemerkt.
Wenn kritische Stellen automatisch gemeldet werden, bevor sie zur Gefahr werden, gewinnt nicht nur der Betrieb Zeit, sondern auch die Sicherheit. Gerade im kommunalen Bereich oder bei gefährdeten Zonen kann der frühzeitige Alarm Leben, Infrastruktur und Geld retten. Und dabei geht es nicht um große Leitstände oder teure Speziallösungen – sondern um einfache Sensoren, die melden, was sie sehen. Manchmal genügt ein kleiner Impuls, um Grosses zu verhindern.
Der Mehrwert auf einen Blick
Mit FM+ reduzieren Gemeinden Blindflüge im Betrieb, weil Zustände sichtbar und Entwicklungen rechtzeitig erkennbar werden. Einsätze werden gezielter geplant, Kontrollfahrten lassen sich priorisieren und Wartungen werden aus dem Bauchgefühl in strukturierte Abläufe überführt.
Verbrauchstransparenz senkt laufende Kosten und schont Ressourcen; Risiken werden frühzeitig adressiert, was Sicherheit erhöht und Schäden vermeidet. Weil die Lösung modular ist, beginnt der Weg klein und wächst, wenn es Sinn ergibt – herstellerunabhängig und zukunftssicher.
Finanzierung und Betrieb
Die Plattform wird im Abo genutzt, die Kosten bleiben planbar. Hardware kann gekauft oder gemietet werden; bei sehr kleinen Setups ist die Anbindung an das öffentliche LoRaWAN sinnvoll, grössere Areale profitieren von eigenen Gateways. SPE begleitet von der Beratung über die Umsetzung bis zum Betrieb und stellt sicher, dass die Lösung nicht nur technisch überzeugt, sondern im Alltag der Verwaltung funktioniert.
